Ein reges Vereinsleben wird gefördert, wenn die Mitglieder ein Bootshaus ihr „Eigen“ nennen, in dem viele Aktivitäten durchgeführt werden können. Vor allem die sportstättennahe Aufbewahrung der Boote der Kanuabteilung erfordern gute Lagerungsmöglichkeiten am Rheinufer. Diesem Zweck dient bis heute das nach dem zweiten Weltkrieg wiedererbaute und im Laufe der Jahre 1957/58 erweiterte Bootshaus des Neuwieder Wassersportvereins.
Im Erdgeschoss des Bootshauses stehen den Sportlern zwei Bootshallen für ihre Kanus und ein Allzwecksportraum zur Verfügung. Gesellschaftliche Veranstaltungen werden im Bootshaussaal durchgeführt. Eine Gaststätte mit einer Freiterrasse, die über einen Steg vom Hochwasserdeich aus zu erreichen ist, läd die vorübergehenden Spaziergänger zum Verschnaufen ein.
Zusammen mit drei anderen Bootshäusern passt sich das Bootshaus des Neuwieder Wassersportvereins harmonisch in das Gesamtbild der hinter dem Hochwasserdeich liegenden Goethe-Anlage ein.