Jürgen und Michael im Einsatz in Brandenburg

Michael Bauer und Jürgen Straub, als Vertreter der Gruppe Süd, wurden kürzlich vom Deutschen Kanuverband als Kampfrichter bei den Deutschen Meisterschaften im Kanurennsport angefordert und dort als Starter und Schiedrichter eingesetzt. Für die Wettkämpfe haben die beiden „Heddesdorfer“ extra eine Woche Urlaub geopfert, um auf dem Beetzsee in Brandenburg mit dabei sein zu können.  Es ist schon eine tolle Sache, wenn man die Möglichkeit hat, unsere Olympiasieger von Rio starten zu dürfen, so Michael Bauer, der noch heute von den Erfahrungen schwärmt. Sein Vereinskamerad, Jürgen Straub, der als Streckenschiedsrichter fungierte, brauchte bei den herausragenden Sportlern, die übrigens sehr fair miteinander umgegangen sind, bei den Rennen nicht einmal die rote Fahne für eine Disqualifikation zu zeigen.  Als Funktionäre kamen sie den Olympioniken, wie den Canadierfahrer Sebastian Brandel und Jan Vandrey oder den Sportler aus dem Viererkajak der Männer (M. Rendschmidt, T. Libscher, M. Gross, M. Hoff) ganz nahe. So gab es auch schon mal die Möglichkeit, wenn sie zur Bootskontrolle mussten, mit ihnen ein paar Worte zu wechseln. Spannend wurde es, als Brendel nach seiner Autogrammstunde zu den Kampfrichtern, die in lockerer Runde zusammen saßen, kam.  Es wurde gefachsimpelt und seine zwei in Rio gewonnenen Goldmedaillen machten die Runde. Es ist schon ein tolles Gefühl diese 500 g schwere Auszeichnung in der Hand halten zu dürfen, so Bauer und Straub unisono. Die Olympiateilnehmer haben ihre Stärke auch in Brandenburg unterstrichen und ihre Rennen allesamt gewonnen. Die eine Woche werden wir so schnell nicht vergessen, meinten Bauer und Staub abschließend und sind stolz für eine Sportart tätig zu sein, die so erfolgreich ist und die Spitzensportler so nahe an den Menschen sind. Das wäre im Fußball undenkbar.

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Nacht-Grachtenfahrt in Amsterdam

Nachdem unsere Freizeitkanuten im Frühjahr 2016 bereits an der Vogalonga in Venedig teilgenommen hatten, starteten sie kürzlich bei der 35. Internationalen I.C.F Nacht-Grachtentour in Amsterdam, die seit 2010 im zweijährigen Rythmus angeboten wird und von uns bereits zum zweitenmal besucht wurde. Knapp 200 Sportler, darunter sieben NWV-ler, machten sich auf den Weg nach Amsterdam um der Veranstaltung beizuwohnen und verbrachten dort drei herrliche Tage. Auf dem Gelände des Veranstalters wurde das Nachtquartier aufgeschlagen und der Platz glich einer riesigen Zeltstadt. Die restlichen Stunden des ersten Tages verbrachte man mit einem Stadtbummel in Amsterdam. Der zweite Tag wurde verschiedentlich genutzt. Einige Sportler erkundeten in ihren Kajaks die 30 km langen Amsterdamer Wasserwege durch die Grachten mit einer Gewässerkarte, eine weitere Gruppe paddelte die kürzere Strecke von 12 km und die übrigen Neuwieder nutzen die Zeit, um sich die Stadt Amsterdam nocheinmal fussläufig anzusehen. Dann war es soweit. Die weithin bekannte Grachten-Abendtour startete samstagabends ab 19:30 Uhr. Die zahlreichen Paddler wurden in 5 Gruppen eingeteilt, jede Gruppe wurde von 3-4 Begleitpersonen des veranstaltenden Kanuvereins, der Kanovereniging Sloterplas durch die nächtliche, beleuchtete Innenstadt von Amsterdam geführt. Die Paddler der verschiedenen Nationen starten in Einern, Zweiern oder auch in Canadiern. Aus Sichheitsgründen musste jedes Boot mit einem 360° rundum scheinenden weißen Toplicht versehen sein. Die 24 km lange Paddeltour durch die Grachten von Amsterdam wurde von den Teilnehmern in gut vier Stunden bewältigt. Allerdings mussten an zwei Wehren die Boote umtragen werden. Am Ziel angekommen, gab es für die Kanuten die wohlverdiente Stärkung in Form von Essen und Trinken. Da alles Schöne einmal zu Ende geht, stand am dritten Tag die Rückreise zum heimischen Bootshaus an der Rheinbrücke an. Das war nach Vendig wieder eine tolle Tour, die wir mit Sicherheit noch lange in Erinnerung behalten werden, so die Neuwieder Kanuten abschließend und bedankten sich bei der Wandersportwartin und Organisatorin Monika Kessler.

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Drachenbootregatta in Nassau – NWV stellte Kampfrichter

Auch bei der 9. Nassauer Drachenbootregatta waren Kampfrichter unseres Vereins im Ensatz. Jürgen Straub als Starter, Timo Straub als Zeitnehmer und Videokamerabediener sowie Reiner Bermel als Zielrichter sorgten für einen reibungslosen Ablauf. Obwohl unser Verein nicht am Start war, haben wir dem befreundeten NKC Nassau gerne mit Rat und Tat zur Seite gestanden, so die drei Wettkampfrichter nach Regattaende.

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Matthias Kinzer wurde zweifacher Deutscher Meister

Was für ein erfolgreiches Wochenende am 13. und 14. August für unseren Kanuten Matthias Kinzer. Er war kürzlich bei den Deutschen Drachenbootmeisterschaften, die auf der Olympiastrecke von 1936 in Berlin-Grünau ausgetragen und von 55 Mannschaften besucht wurde, am Start und kehrte als zweifacher Deutscher Meister nach Neuwied zurück. Matthias wurde im Vorfeld für das Mannschaftsboot der Thunder Dragons aus Bad Säckingen angefordert und bei den Rennen über 500m und 2000m eingesetzt. Über die beiden Strecken wollte die Crew den Titel aus dem Vorjahr verteidigen, was schließlich auch eindrucksvoll gelang. Über die 500m Kurzstrecke gab es mit gepaddelten 1.55,94 min. einen sogenannten Start-Ziel-Sieg und das Boot passierte mit einer halbe Bootslänge Vorsprung vor den Neckardrachen die Ziellinie. Platz drei ging an die Wannsea Dragons aus Berlin. Über die 2000m Langstrecke erfolgt der Start versetzt in 10 Sekunden Abständen und im Ziel wurde die absolvierte Zeit gewertet. Auf der Strecke bewiesen sie ihre Klasse, überholten das vor ihnen gestartete Berliner Boot und wurden überlegener Sieger mit einer Zeit von 8.15,43 min. Der Zweitplatzierte, die Neckardrachen, benötigten für die Strecke 8.20,82 min. Matthias und seine Mannschaft waren überglücklich und stolz zugleich, dass sie in einer solchen Dominanz ihre Vorjahrestitel verteidigen konnten. Wieder in Neuwied angekommen, erhielt er Glückwünsche vom 1. Vorsitzenden des NWV, Reiner Bermel, der sich erfreut darüber zeigte, einen solchen erfolgreichen Kanuten in seinen Reihen zu haben.
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Matthias Kinzer startet bei den Drachenboot-Meisterschaften

Unser aktiver Kanute, Matthias Kinzer, startet bei den diesjährigen Deutschen Drachenbootmeisterschaften, die am 13. und 14. August in Berlin-Grünau ausgetragen und vom Deutschen Drachenboot-Verband in Abstimmung mit dem Deutschen Kanuverband veranstaltet werden. Aufgrund seiner beständigen Leistungen im Kanusport wurde Matthias Kinzer von den Hochrhein Paddlern aus Bad Säckingen für die Meisterschaften angefordert und nominiert. Für den gleichen Verein war Matthias bereits bei den Drachenboot-Weltmeisterschaften in Mailand am Start und hat dort mit seinen Mannschaftskameraden vordere Platzierungen belegt. Wir sind stolz, einen solchen erfolgreichen Sportler in unseren Reihen zu haben und wünschen Matthias die erhofften sportlichen Erfolge bei den Meisterschaften, so der 1. Vorsitzende des Neuwieder Wassersportvereins, Reiner Bermel.
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Erste Erfolge für unsere Kanutinnen in Lampertheim

Bei der Frühjahrsregatta in Lampertheim, die von knapp 230 Teilnehmern aus fast 30 Vereinen besucht wurde, erpaddelten sich unsere Kanutinnen auf dem Lampertheimer Altrhein die ersten Medaillen in der noch jungen Rennsaison 2016. Im Einerkajak bei den Damen Junioren gab es über die 200m Sprintstrecke die Bronzemedaille für Julia Bialek. Sabrina Strohe musste sich mit dem undankbaren 4. Platz zufrieden geben. Über die 500m Kurzstrecke sah es dagegen besser für sie aus, denn mit einem zweiten Platz gab es die Silbermedaille. Platz drei und somit Bronze ging an die Vereinskameradin Julia Bialek. Melissa Schmitz (AK 13) konnte sich mit ihren Vorlaufplatzierungen nicht für die Endläufe qualifizieren. Bei den Langstreckenentscheidungen erhofften sich die NWV-ler weitere Medaillen, jedoch mussten diese durch aufkommende Gewitter witterungsbedingt abgesagt werden. Die nächste Regatta steht für die Neuwieder in Kürze in Wiesbaden-Schierstein an.

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Pfingsttour der Wanderkanuten auf der Lahn

Bereits zum zweiten Mal waren unsere Freizeitkanuten beim Männer Badeverein in Gießen zu Gast, auf dessen Vereinsgelände sie ihr Nachtlager aufschlagen durften, um von dort aus eine zweitägige Kanuwanderfahrt zu unternehmen. Insgesamt 10 Paddlerinnen und Paddler sowie zwei Hunde machten sich am Pfingstwochenende auf den Weg nach Gießen, um dort zwei herrliche Tage an der Lahn zu verbringen. Trotz der nicht so angenehmen Temperaturen, nachts im einstelligen Bereich, war die Stimmung gut. Am Pfingstsamstag wurde vom Platz in Gießen los gepaddelt und nach 2 km wurde die erste Bootsrutsche erreicht, die von allen Kanuten mit Bravour gemeistert wurde. Im weiteren Verlauf der Kanutour wurden noch zwei Bootsrutschen in Gießen, eine Schleuse in Dorlar und eine weitere Schleuse in Naunheim durchfahren, um schließlich in der Goethestadt Wetzlar anzukommen. Die zweite Tour startete in Roth. Auf diesem Streckenabschnitt ist die Lahn sehr ursprünglich sowie idyllisch und es sind recht wenig Paddler dort unterwegs, so dass die NWV-ler den Fluss fast für sich alleine hatten. Unterwegs wurde die Stärkung auf dem Wasser eingenommen, da das Wetter ungemütlich und nass war. Bis zu dem Wehr nach Lollar wurde recht zügig gepaddelt, hier trugen die meisten um, nur ein erfahrener Paddler mit dem entsprechenden Bootsmaterial fuhr das Wehr herunter. Nach gepaddelten 18 km erreichten sie ihr Ziel und von dort aus ging es wieder zurück zum heimischen Bootshaus nach Neuwied. Dort angekommen gab es ein großes Kompliment für die Organisatoren der Pfingsttour, die beiden NWV-Wanderwarte Monika Keßler und Michael Bauer, die alles perfekt organisiert hatten.

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Regatta in Ginsheim-Gustavsburg

Es war ein durchwachsener Saisonauftakt 2016 für unsere Kanuten, die bei der 41. Ginsheimer Hafenschildregatta der Gruppe Süd über die Sprint-, Kurz- und Langstrecke auf dem Ginsheimer Altrhein nicht so richtig in Fahrt kamen und ohne eine Medaille im Gepäck die Heimreise antreten mussten. Allerdings darf nicht unerwähnt bleiben, dass durch das lang anhaltende Hochwasser auf dem Rhein bisher kein geregelter Trainingsbetrieb möglich war, so die beiden Trainer Volker Strohe und Marion Bermel übereinstimmend. Die Sportler weisen Trainingsrückstände auf und daran müssen wir in nächster Zeit arbeiten. Im Einerkajak über die 200m Sprint- und 500m Kurzstrecke schieden Julia Bialek, Sabrina Strohe und Melissa Schmitz bereits in den Vorläufen aus. Den vierten Platz über 500m gab es für den Junioren-Zweier mit Sabrina Strohe und Julia Bialek. Platz sechs erpaddelte sich Sabrina über die 5000m Langstrecke. Die nächste Regatta findet für die NWV-ler am 14. und 15. Mai in Mainz-Mombach statt. Die bis dahin verbleibende Zeit wird für diverse Trainingseinheiten genutzt, so die verantwortlichen Trainer abschließend.

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Einladung zum Anpaddeln 2016

Liebe Sportler,
liebe Eltern, Freunde und Gönner,

auch in diesem Jahr möchten wir Euch zum traditionellen Anpaddeln der Kanuabteilung am Samstag, den 09. April 2016 einladen.

Treffen ist für alle Paddler um 12:30 Uhr am Bootshaus.
Alle anderen treffen sich dort ab 15:00 Uhr zum gemeinsamen Kaffeetrinken.

Über Kuchenspenden würden wir uns sehr freuen, denn diese werden zu Gunsten der Jugendkasse verkauft.

Am Abend wird es frischzubereitete Käse-Lauch-Suppe mit Brötchen und Salat zum Preis von 4,50 € geben. Salatspenden werden dankend angenommen und das Geschirr sowie Besteck bitten wir Euch von zu Hause mitzubringen.

Die Anmeldung kann bis Freitag, den 1. April, gegen Vorkasse bei Volker Strohe, Marion Bermel, Jürgen Straub, Verena Schütz oder mir erfolgen.

Mit sportlichen Grüßen,
Leo Niggemann

Download PDF Einladung:
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Matthias Kinzer startete beim Kanumarathon in Nordspanien

1.700 km von Neuwied entfernt, in der spanischen Region Asturien Nähe der Stadt Santander, startete unser Kanute Matthias Kinzer mit seinem Koblenzer Partner, Lukas Kollmann, beim Kanumarathon im Zweierkajak über die 20km Strecke. Der Fluss Sella ist eines der berühmtesten Kanureviere in Spanien und am ersten Samstag im August findet dort jährlich eine Veranstaltung des internationalen Kanu-Verbandes statt. Für den Wettbewerb hatten 1070 Sportler aus 23 Nationen gemeldet, die die Strecke von Arriondas nach Ribadesella in Angriff nahmen. Auf der gesamten Strecke verteilt, verfolgten etwa 25.000 Zuschauer das Großereignis. Die Besonderheit dabei ist, dass während des gesamten Rennens ein Sonderzug mit Zuschauern parallel zur Strecke fährt und diese somit hautnah dabei sind. Die beiden nahmen mit der Startnummer 26 das Rennen auf und nach gepaddelten 5km lernten sie die harte Gangart der Spanier kennen, für die das Rennen der Saisonhöhepunkt darstellt. Bei einer Kollision mit einem Mitkonkurrenten kippten sie mit ihrem Boot um und verloren dadurch wertvolle Zeit. Kurze Zeit später kam es zu einer erneuten Kollision, weil der Fluss Sella von den Ausmaßen her für die hohe Anzahl der Paddler einfach zu klein ist. Nach etwa 16km brach ihnen das Steuer am Zweierkajak und die Reparatur kostete wiederum wertvolle Zeit. Schließlich erreichten die beiden nach 20km in einer Zeit von 1.33,24 Stunden das Ziel und plazierten sich von gestarteten 1070 Kanuten, trotz der Missgeschicke, auf den guten 200 Platz. Die beiden waren damit zufrieden und der Wettbewerb bleibt ihnen wegen der Aufmerksamkeit, die die Veranstaltung in der Region erweckt, in positiver Erinnerung.

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Schöne Erfolge für unsere Kanuten bei Lampertheimer Frühjahrsregatta

Mit drei Silber- und einer Bronzemedaille im Gepäck kehrten unsere Kanuten von der Lampertheimer Frühjahrsregatta, die am Altrhein stattfand und von knapp 300 Sportlern besucht wurde, zum heimischen Bootshaus an der Rheinbrücke zurück. Zwei Tage lang erlebten die zahlreichen Zuschauer an der Regattstrecke in der „Spargelstadt“ spannende und vor allem faire Wettkämpfe. Durch die Bildung immer neuer Rennsportgemeinschaften fällt es unseren Kanuten zusehens schwerer, sich gegen die fast übermächtige Konkurrenz zu behaupten, so die beiden Trainer Volker Strohe und Marion Bermel. Wir gehen den Weg aber nicht mit und werden unsere Eigenständigkeit und Vereinsleben des Erfolges wegen nicht aufgeben, ergänzt der 1. Vorsitzende Reiner Bermel und liegt damit mit den Trainern auf einer Wellenlänge. Zwei Silbermedaillen gab es im Zweierkajak über die 500m Kurz- sowie 5000m Langstrecke durch das Team Sabrina Strohe und Julia Bialek. Da die Langstreckenrennen auch als Rheinland-Pfalz Meisterschaft gewertet wurden, sicherten sich die beiden sich den Vizetitel. Eine weitere Silber- sowie Bronzemedaille erkämpfte sich Julia Bialek im Einerkajak über die 500m Kurzstrecke sowie 200m Sprintstrecke. Sabrina Strohe qualifizierte sich in den Vorläufen über die 200m sowie 500m für die Endläufe und erreichte dort den fünften und sechsten Platz. Einen weiteren sechsten Platz gab es für Fyn Thomsen über die 200m Sprintstrecke. Über die 500m konnte er sich leider nicht für den Endlauf qualifizieren. Ebenfalls Platz sechs belegte das Team Sabrina Strohe und Aileen Ebert im Zweierkajak über 500m. Die nächste Regatta findet am 13./14. Juni in Wiesbaden-Schierstein statt.

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Kanuwanderfahrt von Braubach zum Bootshaus an der Rheinbrücke

Die beiden Wanderwarte, Monika Keßler und Michael Bauer, organisierten am Pfingstmontag eine Kanuwanderfahrt von Braubach zum heimischen Bootshaus an der Neuwieder Rheinbrücke, an der elf Sportler der Wanderabteilung in Einerkajaks teilnahmen und viel Spaß hatten. Auf der Niederwerther Insel wurde eine Rast eingelegt, wo ein kleiner Imbiss verabreicht wurde. In unserem Verein wird nicht nur der Leistungs- sondern auch der Breitensport gefördert und die Wanderabteilung erfreut sich großer Beliebtheit. Das ganze Jahr über werden kleinere und größere Touren angeboten, die auch von nicht geübten Paddlern gut bewältigt werden können. In den Monaten Juli und August bieten wir zudem drei Kanukurse an. Nähere Infos gibt es auf der Homepage. Anmeldungen werden ab sofort von der Übungsleiterin Pia Bauer entgegengenommen (Tel. 02631/31276 oder Mail an piabau@hotmail.de)
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Gartenmarkt 2015 – Kanuten im Einsatz

Zwei Tage lang haben unsere Kanuten der Stadt Neuwied bei der Ausrichtung des Gartenmarktes geholfen. So haben sie den Pflanzentransportservice sowie die Betreuung der Kindergärtnerei übernommen und hatten viel Spaß dabei. Wir helfen gerne der Stadt Neuwied, weil das Amt für Schule und Sport für unsere Anliegen immer ein offenes Ohr hat und wir gerne etwas zurückgeben möchten, so der 1. Vorsitzende Reiner Bermel.

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Anpaddeln 2015

Mit den steigenden Außentemperaturen beginnt für unsere Kanuten wieder das regelmäßige Wassertraining auf dem Rhein. Offiziell eröffnet wird die Saison mit dem traditionellen Anpaddeln, dass am Samstag, 18. April auf dem Rhein sowie im Anschluss am vereinseigenen Bootshaus stattfindet. Eine Woche startet für die Wettkampfmannschaft, die schon seit längerem wieder im Training ist, mit der Teilnahme an der Regatta in Ginsheim-Gustavsburg die Rennsaison 2015. Die erste Regatta ist immer eine spannenden Angelegenheit, da man so früh in der Saision die Leistungsstärke der Konkurrenten noch nicht einschätzen kann, so die veranwortlichen Trainer Volker Strohe, Marion Bermel, Stefan Daniels sowie Pia und Michael Bauer. Wir suchen weitere Sportler für unsere Kanurenn- oder Wandersportabteilung. So bieten wir  auch 2015 wieder Kanukurse für Anfänger an. Weitere Infos erteilen die Übungsleiter Volker Strohe (02622/83417) für den Kanurennsport und Pia Bauer (02631/31276) für die Kanukurse.Anpaddeln

Wintercup-Serie erfolgreich beendet

Knut Hitzschke, der für unseren Verein bei der Wintercup-Serie startete, belegte nach Wettkampfende den guten 13. Platz in der Gesamtwertung sowie den 3. Platz in seiner Altersklasse (Masters C). Der Wintercup begeistert schon seit vielen Jahren die Kanu-Szene und sorgt inzwischen für viel Aufmerksamkeit. Die Wettkämpfe, insgesamt vier an der Zahl, sind einfach, verständlich aber spektakulär und erfolgen in Massenstarts aller Klassen. Die Streckenlängen, die in Einerkajaks oder Boards zu paddeln sind, bewegen sich zwischen acht und zwölf Kilometern. Bei jedem einzelnen Wettkampf wird die Platzierung und die Zeit gewertet und nach vier Läufen entscheidet die Gesamtpunktzahl über die Endplatzierung. Knut Hitzschke hat erstmals am Wintercup teilgenommen und war nach den Läufen in Herdecke, Mainz, Venlo und Köln mit dem Ergebnis durchaus zufrieden. Eine bessere Platzierung verhinderte ein Missgeschick beim letzten Lauf in Köln, wo er mit seinem Steuer an einem Stein hängen geblieben ist und durch die Reparatur viel Zeit verloren hat. Somit konnte er in der Gesamtwertung seinen guten siebten Platz nach drei Läufen nicht mehr verteidigen beziehungsweise verbessern. Trotzdem ein großes Kompliment an Knut für die beachtliche Leistung.

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